Beschreibung:
Je bekannter eine Person ist, desto größer ist das Interesse der Öffentlichkeit, wenn es zu einer Entführung kommt. Dabei sind die Motive der Täter unterschiedlich gelagert. Teilweise geht es um finanzielle Interessen, wobei derartige Motive deutlich überwiegen. Doch auch religiöse oder politische Motive können einer Entführung zugrunde liegen. Die Situation ist für beide Seiten extrem angespannt und nicht selten fällt das Opfer in eine Art Schockzustand. Der Täter hingegen zeigt teilweise ein hohes Gewaltpotential, welches durch das Verhalten des Opfers angestachelt wird. Aggressionen und Gewaltausbrüche sind möglich. Auch für die Angehörigen der Opfer ist die Entführung äußerst belastend. Das Erlebnis ist meist so tiefgreifend, dass auch Jahre nach der Entführung noch psychische Auffälligkeiten beim Opfer erkennbar sind. Wie die Entführung erlebt wird, hängt aber Großteils von der körperlichen und seelischen Belastbarkeit des Opfers ab. Das wichtigste Ziel muss daher immer sein, eine Entführung nach allen Kräften zu vermeiden bzw. sie gar nicht erst zuzulassen. Prävention ist das Mittel der Wahl.
Lernziel:
Im Rahmen unserer Schulung werden wichtige Wissensinhalte zum Thema Entführung vermittelt. Es geht um die Hintergründe ebenso wie um mögliche Präventionsmaßnahmen, mit denen sich Entführungen verhindern lassen. Für den Fall einer Entführung werden wichtige Verhaltenshinweise für das Opfer selbst sowie für den Umgang mit dem Täter oder den Tätern gegeben.
Lerninhalt:
- Einführung in die Thematik
- Sicherheitsbewusstsein
- Präventionsmaßnahmen
- Verhalten im Entführungsfall
- Umgang mit Entführern
- Freilassungs- und Nachsorgephase
Zielgruppe:
Mitarbeiter und Führungskräfte von kleinen und mittelständischen Unternehmen.
Dauer:
Je nach Lerntempo ca. 45 bis 60 Minuten.
Zertifikat:
Teilnahmebescheinigung inklusive.
Systemvoraussetzungen:
PC, Laptop oder Tablet, aktueller Internet-Browser sowie Kopfhörer oder Lautsprecher.